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Gesichtsschwellungen
können in ein Kehlkopfödem
übergehen.
Wie kündigt sich ein Kehlkopfödem an?
Anfangs spüren Patienten einen gewissen Druck im Kehlkopf-
bereich – wie wenn sie einen Kloß im Hals haben. Dann kommt
es zu Schluckbeschwerden, und zunehmend wird daraus ein
Engegefühl im Hals. Die Stimme kann rauer werden oder sogar
piepsig hoch, das heißt, es sind Stimmveränderungen möglich.
Schließlich kommt es – und das ist dann schon ein fortgeschrit-
tenes Stadium – zu Atemnot.
Gibt es möglicherweise noch andere Anzeichen?
Vorsicht ist auch bei bereits bestehenden Lippen- beziehungs-
weise Gesichtsschwellungen geboten. Sie können regelrecht
wandern – und dann in eine Kehlkopfschwellung übergehen.
Untersuchungen zeigen: Bei etwa einem Viertel dieser Gesichts-
schwellungen kommt es gleichzeitig oder in der Folge zu Kehl-
kopfödemen.