Vorsicht bei Kehlkopfödemen! Antworten auf häufig gestellte Fragen - page 3

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Bei Kehlkopfödemen ist höchste
Aufmerksamkeit geboten!
Das hereditäre Angioödem (HAE) ist eine seltene, aber schwer-
wiegende Erkrankung, die vererbt wird. Zum Glück gibt es heute
hervorragende Therapiemöglichkeiten. So können Patientinnen
und Patienten, bei denen die Krankheit diagnostiziert wurde, ein
weitgehend normales Leben führen. Ehrgeizige berufliche Ziele
verfolgen, Sport treiben, die Freizeit genießen – das alles ist für
Menschen mit HAE kein Problem mehr.
CSL Behring hat die häufigsten Fragen zum Thema Larynxödem
durch HAE gesammelt. Beantwortet werden sie auf den fol-
genden Seiten von Prof. Dr. med. Konrad Bork, einem Experten
an der Hautklinik der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.
Sein Fazit: Kehlkopfschwellungen durch HAE können lebensbe-
drohlich sein, – aber wenn sie rechtzeitig richtig behandelt wer-
den, sind auch diese Schwellungen gut kontrollierbar.
Dennoch löst vor allem ein Symptom bei vielen Patienten immer
wieder Ängste aus – selbst wenn sie bisher noch nie davon be-
troffen waren. Die Rede ist von der Kehlkopfschwellung, dem
sogenannten Larynxödem. Sie bewirkt eine Verengung der
Atemwege und kann zum Tod durch Ersticken führen, wenn
man nicht rechtzeitig reagiert. Woran erkennt man Kehlkopf-
ödeme und gibt es Situationen, die sie auslösen können? Wie hat
man sich im Ernstfall zu verhalten? Was, wenn man auf Reisen
ist? Und: Muss man bei im Schlaf auftretenden Kehlkopfschwel-
lungen das Schlimmste befürchten?
Kehlkopfödeme sind durch rechtzeitige
Behandlung kontrollierbar.
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