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Bei HAE liegt ein Gendefekt vor. Typischerweise sind daher auch
andere Familienmitglieder von der Erkrankung betroffen. Die Ver
erbung ist „autosomal dominant“, d. h. dass die Erkrankung bei
Frauen und Männern gleich häufig vorkommt und von beiden wei-
tervererbt werden kann (autosomal). Leidet ein Elternteil an HAE,
kann das Gen demzufolge mit gleicher Wahrscheinlichkeit sowohl
auf einen männlichen als auch einen weiblichen Nachkommen über-
tragen werden. Es ist aber ebenso möglich, dass das Gen nicht wei-
tergegeben wird.
Die Ursachen von HAE